Markt Kaisheim

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Die moderne Gemeinde

mit historischem Flair

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Bauen in der JVA

Bauen in der JVA - eine 80-Millionen-Erfolgsstory.

Seit der Einrichtung der Zwangsarbeitsanstalt 1816 bis über die Mitte des 19. Jahrhunderts hinaus herrschte in der Anstalt oftmals fürchterliche Not. Für die Gefangenen, aber auch für einen Großteil der Bediensteten reichten die vorhandenen Mittel gerade für eine karge Lebensführung.

Die Substanz der barocken Klosteranlage konnte zwar im Wesentlichen erhalten werden, Schönheitsreparaturen waren aber nicht möglich. Noch in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts machte die ehemalige Abtei deshalb einen deprimierenden, heruntergekommenen Eindruck.

Es bedurfte eines erheblichen finanziellen Aufwandes, um in den letzten 30 Jahren die JVA Kaisheim den Anforderungen eines modernen Strafvollzuges anzupassen. Dabei ging es nicht nur um die Verbesserung der Versorgung der Gefangenen und der Ausstattung der Bediensteten, es galt nun auch, sicherere und menschenwürdigere Unterkunftsmöglichkeiten und Arbeitsstätten zu schaffen.

Die Gefangenen sollten sach- und fachgerecht zur Arbeit angeleitet werden können, die Bediensteten Arbeitsplätze und Aufenthaltsmöglichkeiten erhalten, die der anspruchsvollen und aufreibenden Berufstätigkeit entsprachen.

Aus "Strafvollzug in der JVA Kaisheim" von Friedhelm Kirchhoff  in "Kaisheim - Markt und Kloster", Hrsg. Werner Schiedermair